Kann ich mit der Wärmepumpe auch im Winter meinen Pool beheizen?
Wer einmal in den Genuss eines heimischen Pooles kommt, der entscheidet sich in der Regel nie wieder gegen selbigen. Nach Lust und Laune und zu jeder Tages- und Nachtzeit schwimmen, toben und tauchen zu können, ist für viele Poolbesitzer der Inbegriff von Luxus. Interessant wird es dann, wenn die Nachfrage nach der Poolerwärmung kommt bzw. ob der Pool das ganze Jahr über mit einer angenehmen Temperatur genutzt werden kann.
Die Erfindung einer Wärmepumpe ist hierbei hilfreich für alle, die ihren Pool mit Hilfe der Umgebungswärme erhitzen möchten. Sie entzieht der umliegenden Umgebung die Wärme und erhitzt damit das Poolwasser.
Eine reguläre Wärmepumpe kann einen Pool schon ab einer Außentemperatur von fünf Grad Celsius erwärmen. Dies bedeutet also, dass man sein heimisches Gewässer bereits im Frühling oder aber auch im späten Herbst beheizen und somit nutzen kann. Auch im Winter ist dies möglich. Schlagwort sind eben genau die oben genannten 5 Grad Außentemperatur. Erreicht die Umgebung diese Grad Zahl, steht der Poolheizung nichts mehr im Wege und der ganz persönliche Swimmingpool kann durchweg genutzt werden.
Es muss allerdings beachtet werden, dass die Wärmepumpe erst ab einer Lufttemperatur von 25 Grad in der Lage ist, seine volle Leistung zu erzeugen. Wer also lieber bei Whirlpoolartigen Temperaturen schwimmen geht, der sollte seine Badeerlebnisse auf die Sommermonate beschränken.
Normale Wärmequellen für Wärmepumpen sind Wasser, feuchtes Erdreich oder feuchte Luft. Wenn die Verdampfungstemperatur 0 °C unterschreitet, bildet sich Eis auf den Wärmeaustauschflächen. Dieses Eis ist eine klare Isolierschicht und verschlechtert den Wärmeübergang deutlich.